Nachdem seit über einem Jahr kein Wasser mehr von der Wasserpumpe auf dem Areal gepumpt werden konnte, gelang es mit vereinten Kräften diese zu reparieren. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Kommune und unseren Angestellten kann nun seit Frühling diesen Jahres wieder Wasser zum Kochen von unserer Wasserpumpe geholt werden. Da der Wasserspiegel aber gesunken ist, werden wir trotzdem ende August die Leitung tiefer bohren müssen. Die Leitung wird dann auf 20Meter Tiefe gebohrt werden. Dank einer grosszügigen Spende von der Firma Wimec in Embrach konnte schon ein Termin mit der zuständigen Spezialfirma organisiert werden.
Die Wellblechdächer hatten Löcher und mussten geflickt werden. Natürlich ist es uns wichtig solche Reparaturen durch Handwerker aus dem Dorf reparieren zu lassen.
Um eine sanitäre Einrichtung für die Lehrerinnen zu bauen braucht es einen ganzen Lastwagen voll Steine.
Innerhalb einer Woche wurde mit jeder Menge Schweiss und Handarbeit die Mauern für die WC-Anlagen errichtet.
Unser Spendenmaterial aus der Schweiz sorgte für viel Freude und Aufregung bei den Kindern!
Der Andrang ist gross wenn es um 11:30 jeweils den nährstoffreichen Porridge gibt. Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder nach" Tiyanjane", weil sie wissen , dass ihr Kind dann wenigstens eine sichere Mahlzeit pro Tag hat. Dringend benötigte Materialien wie Teller, Zucker und diverse Schulmaterialien konnten wir während unseres Aufenthaltes in Lifuwu auch besorgen.
Die Idee dabei war, den Angestellten zu ermöglichen die wilden Tiere ihres Landes einmal sehen zu können...............
Nach einer Woche arbeiten im Projekt war es für uns alle eine willkommene Abwechslung einen Ausflug zu machen. Annie hatte für uns alle einen Bus und einen Fahrer organisiert, damit wir gemeinsam am Sonntag dem 24. Juli nach Liwonde fahren konnten. Trotz viel Gepäck und engen Verhältnissen , waren alle bester Laune. In der "Kuchire Lodge" durften wir die Gasfreundschaft und das leckere Essen geniessen. Am nächsten Morgen hiess es dann früh aufstehen um mit dem Jeep eine Safari zu machen. Das Team genoss die Fahrt sehr und hatte viele Fragen an den Guide. Am Ende der Fahrt wurde dann endlich unser Wunsch erfüllt und wir trafen auf zwei Elefanten. Das Gekreische im Jeep war gross, aber der Elefant liess sich von unserem Lärm nicht vertreiben.
Glücklich und zufrieden kehrten wir in die Lodge zurück, um noch ein reichhaltiges Frühstück zu geniessen. Um die Mittagszeit hiess es dann für die Angestellten sich wieder auf die Rückreise zu machen. Es hiess Abschied nehmen von allen und das ist immer auch etwas traurig.
In Erinnerung werden uns die glücklichen Gesichter des Teams bleiben als wir all die wilden Tiere sahen , die sie nur aus Erzählungen kennen.
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